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Bausparen als solider Finanzierungsbaustein – und der Staat spart mit
Trotz der schwierigen Wirtschaftslage will jeder siebte Mieter im Alter zwischen 20 und 40 Jahren innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Wohnung kaufen oder ein Haus bauen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen. „Für viele Bau- und Kaufwillige ist Bausparen nach wie vor der erste Schritt ins Wohneigentum“, so der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Andreas J. Zehnder.
Im Schnitt hat jeder dritte Mieter heute einen Bausparvertrag. Der Vorteil dieses soliden Finanzierungsinstruments: Der Sparer kann fehlendes Startkapital gezielt aufbauen und sichert sich bereits mit Vertragsschluss das günstige und fest verzinste Bauspardarlehen.
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Allerdings weiß der Umfrage zufolge jeder Dritte in der Gruppe der 20- bis 40-Jährigen nichts von staatlichen Förderungen zum Eigentumserwerb. Mit dem Eigenheimrentengesetz hat der Staat selbstgenutztes Wohneigentum gleichberechtigt in die Altersvorsorge einbezogen. „Das Gesetz gilt jetzt zwar schon über ein Jahr, aber der Wohn-Riester ist immer noch eine große Unbekannte und der Aufklärungsbedarf hoch“, bedauert Verbandschef Zehnder.
Dabei gibt es für den Wohn-Riester-Vertrag dieselben Steuervorteile und Zulagen wie für andere Riester-Produkte auch. Bis zu 154 Euro Grundzulage für jeden förderberechtigten Erwachsenen plus bis zu 300 Euro Zulage pro Kind im Jahr. Um die maximalen Zulagen zu bekommen, muss der Sparer vier Prozent seines sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens (inkl. Zulagen) in den Riester-Vertrag einzahlen. Die geförderte Höchstsumme beträgt jährlich 2.100 Euro.
Mehr Infos dazu gibt es unter www.bausparkassen.de
Foto: djd/Verband der Privaten Bausparkassen
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